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BL5: FZ Jülich


Undulatorstrahllinie U250 PGM

Die Undulatorstrahllinie erzeugt linear polarisiertes Licht im Energiebereich von 10 eV bis 400 eV. Sie dient vornehmlich der Erforschung der elektronischen Bandstruktur von komplexen magnetischen Materialien, Oberflächen, Grenzflächen und niederdimensionalen Systemen. Als wichtigste Untersuchungsmethoden werden hochauflösende Photoemissionsspektroskopie und spinaufgelöste Photoemissionsspektroskopie im Ultrahochvakuum angewandt.

 

Eigenschaften der Strahllinie

Planarer Undulator mit festem Polabstand von 50 mm, Maximum der ersten harmonischen Undulatorstrahlung @ 1,5 GeV liegt zwischen 14,6 eV und 76,0 eV.

Monochromator mit ebenem Spiegel und ebenem Gitter. Beim Einstellen der Photonenenergie werden die Winkel von Spiegel und Gitter so verfahren, dass ein konstanter Fokuspunkt eingehalten wird. Es können zwei Gitter a 300 Linien/mm und 1200 Linien/mm eingesetzt werden. Die Photonenenergie liegt zwischen 10 eV und 400 eV.

Ein Refokussierspiegel nach dem Austrittsspalt erlaubt eine vertikale Fokussierung und Positionierung des Strahlfokus am Experiment.

Die Rotation eines horizontal fokussierender Spiegels nach dem Undulator erlaubt die horizontale Einstellung des Fokus am Experiment.

Die Energieauflösung beträgt dE/E = 10.000.

Der Strahlfokus beträgt minimal 0,5 mm x 10 mm.

Flussdiagramm

 

Experimente

Hochauflösende Photoemissionsspektroskopie

Spinaufgelöste Photoemissionsspektroskopie

Die Strahllinie wird vom Institut für elektronische Eigenschaften (IEE), Institut für Festkörperforschung (IFF) im Forschungszentrum Jülich betreut.

Veröffentlichungen